«Wir vertiefen uns in die globalen Trends, die unsere urbane Zukunft bestimmen»

Entdecken Sie das neue CAS ETH in Zukunft der Raumentwicklung. Der Programmleiter Andreas Rupf zeigt auf, warum dieses interdisziplinäre Programm Fachleute u.a. aus Raumplanung und Architektur anzieht. Das CAS setzt auf visionäre Konzepte und globalen Austausch, um Städte und Landschaften nachhaltig zu transformieren. Bewerbungsperiode: 15. April bis 15. Juli 2024.

Interview mit Andreas Rupf, Programmleiter des CAS ETH in Zukunft der Raumentwicklung

Andreas Rupf
Andreas Rupf (Bild: zVg)

School for Continuing Education: Was macht dieses Programm so besonders?

Andreas Rupf: Unser MAS aber auch dieses CAS richtet sich an Fachleute in der Raumentwicklung und verwandten Disziplinen und ist damit interdisziplinär. Über sechs Monate hinweg vertiefen wir uns im CAS in die globalen Trends, die unsere urbane Zukunft bestimmen, mit dem Ziel, eine nachhaltige Transformation unserer Städte und Landschaften voranzutreiben.

Interdisziplinarität scheint ein zentraler Aspekt des CAS zu sein. Wie wird die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachrichtungen gefördert?

Absolut, die Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit steht im Zentrum unseres Ansatzes. Wir bringen Planerinnen, Architekten:innen, Ingenieur:innen, Jurist:innen und Soziolog:innen zusammen, um an der Zukunft zu arbeiten. Durch Design Studios und die Analyse von innovativen Lösungen bei gesellschaftlichen, umwelttechnischen und technischen Fragestellungen fördern wir einen Austausch, der entscheidend für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen ist. Auch wenn wir in diesem CAS eine Einzelarbeit haben, wird der Austausch zwischen Studierenden, Dozierenden und Referent:innen sowie Coachs zentral sein.

Angesichts globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel, wie trägt das CAS zur Lösungsfindung bei?

Das CAS zielt darauf ab, eine Plattform für essentiellen interdisziplinären Austausch zu schaffen, indem es Fachleute, verschiedener Bereiche sowie Forschende zusammenbringt. Gemeinsam streben wir nach innovativen und nachhaltigen Lösungen, die eine Vielfalt von Aspekten berücksichtigen. Wir vermitteln verschiedenen Methoden wie man mit Zukunftsszenarien und Trends arbeit. Wie sie uns auch helfen mit Unsicherheiten und Komplexität umzugehen. Die Kooperation mit Future Cities Laboratory, wird uns zudem die globale Betrachtung sowie Forschungseinsicht ermöglichen.

An wen richtet sich das Programm und wie kann man sich bewerben?

Unser Programm ist für alle gedacht, die an der Gestaltung nachhaltiger Lebensräume teilhaben möchten. Bewerbungen sind vom 15. April bis zum 15. Juli eines jeden geraden Jahres möglich. Wir suchen nach Teilnehmenden, die bereit sind, visionäre Konzepte zu entwickeln und die Grenzen des Bestehenden zu hinterfragen und Neues zu entwickeln.

Abschliessend: Was erhoffen Sie sich von den Absolvent:innen des Programms?

Wir hoffen, dass unsere Absolventen:innen dazu befähigt werden, Zukunftsvisionen zu entwerfen und ihre und unsere Horizonte zu erweitern. Sie sollen nicht nur fähig sein, aktuellen Herausforderungen zu begegnen, sondern auch einen umfassenden, zukunftsorientierten Dialog in der Raumentwicklung voranzutreiben und kreative, nachhaltige Lösungen für die komplexen Herausforderungen zu bieten.

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